Porträt des WSG-Mitglieds Laura Leventzow

Laura Levetzow

Laura Levetzow ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Wirtschaftspsychologie an der BSP Business & Law School in Berlin. In Veranstaltungen, wie beispielsweise der Methodenlehre und Kulturpsychologie, teilt sie ihre Erfahrungen und Kenntnisse zur Morphologischen Psychologie mit Studierenden, während sie außerdem im Rahmen ihres Promotionsprojekts zur Unternehmensnachfolge forscht.

Frau Levetzow ist ausgebildete Analytische Intensivberaterin und Wirtschaftspsychologin (B.A. und M.Sc.) mit Schwerpunkt in der Personal- und Organisationsentwicklung. Sowohl während als auch nach ihrem Studium war sie auf Start-Up- und Konzern-Ebene in verschiedenen Bereichen des Personalmanagements tätig.
In ihrer Freizeit genießt Frau Levetzow Spaziergänge mit ihrem Hund im Berliner Umland und anschließende Kochabende mit Freunden. Auch ist sie immer für spontane Ausflüge an die Ostsee oder Städtetrips quer durch Europa zu begeistern.

Frau Levetzow, was wünschen sie sich für die Zukunft der WSG?
Ich finde es toll, dass die WSG ein Ort ist, an dem Morpholog:innen bei unterschiedlichen Veranstaltungen zusammenkommen, sich austauschen und voneinander lernen können. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir weiterhin den Kontakt und Austausch zu verwandten wissenschaftlichen Disziplinen halten und fördern.

Welches Gebiet oder Phänomen des menschlichen Lebens sollte morphologisch untersucht werden?
Inspiriert durch meinen aktuellen Forschungsschwerpunkt, den Familienunternehmen, lese ich viel zu familiären Beziehungsmustern. Ich fände es spannend, noch mehr zu den Beziehungen von Geschwistern zu forschen oder generell das Verhältnis und Verständnis von Generationen zu untersuchen.

Über welche Berührungspunkte haben sie die psychologische Morphologie kennengelernt?
Das war in meinem Studium der Wirtschaftspsychologie an der BSP in Berlin. Ich erinnere mich noch gut daran, dass es nicht einmal ein Semester gebraucht hat, um mein Verständnis von Wirklichkeit auf den Kopf zu stellen. Die Morphologie hat mich über den Verlauf meines Studiums in ihren Bann gezogen. Sie verblüfft und fasziniert mich bis heute gleichermaßen.

Welches psychologische Buch nehmen Sie immer mal wieder zur Hand?
Da gibt es einige. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle „Seelenrevolution“ von Wilhelm Salber und „Deutschland auf der Couch“ von Stephan Grünewald.

Welches Land würden Sie einmal gerne bereisen?
Island. Es muss atemberaubend sein das Naturspektakel dort zu bestaunen: die Wasserfälle, Eisberge, Geysire und vor allem die Nordlichter.

Gestalt und Verwandlung ist das zentrale Urphänomen der psychologischen Morphologie: in wen oder was würden sie sich gerne für einen Tag verwandeln?
Ich würde mich gar nicht so sehr in jemand oder etwas anderes verwandeln wollen. Viel eher würde ich aufgrund meiner Faszination für Oldtimer und Tanz gern eine Zeitreise in die 50er Jahre machen, einen Abend in einem Tanzlokal mit Live-Band verbringen und mich beim Rock’n’Roll durch die Luft wirbeln lassen.

Frau Levetzow, wir bedanken uns für Ihre Antworten.