Nachrichtenmedien werden als unverzichtbare Vermittler von gesellschaftlich relevanten Ereignissen verstanden. Aber in den letzten Jahren hat sich die Bewertung der Informationsmedien gewandelt. Viele Menschen fühlen sich von einer neuen Angebotsflut überfordert. Sie erleben sich in einem Zustand der Dauererregung und reagieren darauf mit einem Rückzug von den etablierten Nachrichtenangeboten wie TV-Nachrichten und Tageszeitung. Hinzu kommt, dass Medien inzwischen auch offen angegriffen werden. Die Menschen machen an den von ihnen übermittelten Informationen persönliche Enttäuschungen mit der Politik fest. Sie sehen die Medien als Unterstützer eines gesamtgesellschaftlichen Kurses, der “das Land vor die Wand fährt”. Somit bringt sich an Achtung und Ächtung gegenüber Medien eine Tendenz zur gesellschaftlichen Spaltung zum Ausdruck. Wie kann man diese angespannte Situation verstehen und wie kann man auf sie einwirken? Das sind Themen und Fragen, die bei dem “Gespräch in der Wilhelm Salber Bibliothek” zur Sprache kommen werden.

Jens Lönneker, einer der Geschäftsführer des rheingold salon in Köln, hat zur Akzeptanz und zur Ablehnung der Medien Untersuchungen durchgeführt. An dem Vortragsabend wird er seine Einsichten darlegen und darüber mit den den Gästen ins Gespräch kommen.

Wenn Sie den Vortrag in der Bibliothek hören wollen, erwerben Sie bitte ein kostenloses Live-Ticket. Sie gelten damit als angemeldet. Möchten Sie per ZOOM an der Veranstaltung teilnehmen , erwerben Sie sich bitte ein kostenloses Online-Ticket, auf dem der Link zum Zuschalten (am Montagabend ab 19.30 Uhr) angeführt ist.

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